Königswinter, 14.05.2023

Pressewirksam oder was?

Welch ein Presserummel um die  Verlegung des U 17 ins Technikmuseum. Die Medien waren voll davon.
Es wurde im Vorfeld darüber berichtet, als gäbe es den Krieg in der Ukraine nicht mehr. 

Als Pressevertreterin achtet man natürlich auf den Zeitplan, vor allen Dingen auf das Livefototracking auf der Seite des 
Huch, das livetracking ist raus, das Foto oder gps-Bild.  

https://www.technik-museum.de/de/u17?fbclid=IwAR1amPIGHQm6Z8vzE4fOPvonhARpA-IcFCeklexuJ3A0DVcfPubnghr5TXg

Und schon sind wir beim entscheidenden Punkt:
permanente Fehlinformationen, über den Zeitpunkt der Ankunft.
In Königswinter, meinem Wohnort, standen die Menschen in Massen am Rhein und warteten und warteten und warteten.
Bis sie keine Lust mehr hatten oder keine Zeit oder sich verschaukelt fühlten, was auch immer.
Als Pressevertreterin habe ich natürlich auch noch anderes zu tun und muss  mich auf Zeitangaben verlassen können.
Das war hier nicht der Fall. Hier war auf nichts Verlass.

Dabei hätte ich sogerne darüber geschrieben, was  aus sinnlosem Kriegsmaterial wird und mit eigenen Fotos "geschmückt".

Auf dieser Seite kann man Fotos und Hinweise lesen, z.b. dass das U-Boot 40 Jahre im Dienst war.
Welchem Dienst? Erst in  Ostsee und Nordsee, später im Mittelmeer?
Was, zum Teufel, macht ein Militärisches Gerät in Meeren, wenn das Herkunftsland doch gar keinen Krieg führt?
Oder ging es im Mittelmeer schon um den Krieg gegen Flüchtlinge, die auch mit Hilfe deutscher Globalisierung und deutschen Waffen, das eine erzeugt Hungersnöte, das andere  tötet Menschen, zu Flüchtlingen wurden?
Tja, Schade, dass es nciht möglich war, auf Grund völlig falscher, angeblicher Livetracking Daten, Fotos zu machen oder sich anderweitig zu informieren.'
Aber ein Land, das in sogenannten "Friedenszeiten" munter an Kriegen beteiligt ist, muss vielleicht in Paranoia leben. 
Kämpfen wir für Frieden, aber ohne Waffen, ohne Menschen zu töten.