Königswinter, 20.08.2023
Fiesta Moncada – die bunte Welt
das starke Land
Nach Jahren fand am 19.08.2023 wieder die Fiesta Moncada statt, in Cuba, im Außengeläde der Außenstelle der Cubanischen Botschaft in Bonn.
Corona führte dazu, dass einige Jahre die Fiesta nicht stattfand.
Zum Hintergrund:
„Zur Geschichte:
Am 26. Juli 1953 erfolgte unter Führung von Fidel Castro der historische Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, damals das zweitwichtigste Militärzentrum des Landes, und die Kaserne "Carlos Manuel de Céspedes" in Bayamo, seinerzeit Symbole der brutalen Batista-Diktatur, beide im Osten Cubas gelegen. Obwohl beide Angriffe militärisch fehlschlugen, gilt der 26.7.1953 als Beginn der cubanischen Revolution und wird heute als Nationalfeiertag nicht nur in Cuba, sondern in zahlreichen anderen Ländern der Welt von Freundinnen und Freunden Cubas begangen “
Hintergrund
Bei der Fiesta Moncada treffen sich Menschen, die Freiheit lieben (auch für Länder, hier Cuba), die Menschen lieben, die menschliche Wärme ausstrahlen, die Frieden wollen, die Cuba unterstützen, in jeder möglichen Form.
Das Embargo der USA ist menschenverachtend, die Menschen, die behaupten, den Menschen auf Cuba gehe es schlecht, die Cubaner würder nichts für die Bevölkerung tun usw. sind dumm und ignorant und haben keine Ahnung von Politik und den verschiedenen Arten des Krieges.
Bei solchen Äußerungen muss ich immer an einen Witz, der ernstes aussagt, denken, mit dem man die Ursache für Armut in Cuba kurz darstellen kann.:
Der Enkel stuppst die Oma die Kellertreppe runten und ruft hinterher:
„Oma, warum läufst du so schnell.“
Für die schlechten Zustände sorgen, durch Kriegsführung, abschneiden des internationalen Handels, die USA bestraft sogar, wenn Flugzeuge in der USA landen und vorher in Cuba waren.
Und viele Länder unterstützen das, u.a. unser so tolles Deutschland, in dem ja alles für die Bevölkerung getan wird.
Huch, da ist mir aber ein Fehler unterlaufen, sorry.
In Deutschland gibt es auch massenweise Armut, aber wichtig für die Politik sind die Reichen. Um die wird sich gekümmert.
Cuba hat ein sehr gutes Gesundheitssystem, das auch von HCH, „humanitäre Cubahilfe“ durch Hilfslieferungen unterstützt wird.
https://www.hch-ev.de/kontakt/kontakt.html
Arme US-Amerikaner reisen über z.B. Mexiko nach Cuba, weil sie dort kostenlos Medizin studieren können.
Zig-Tausend cubanische Ärzte sind an internationalen Hilfsprojekten beteiligt.
Der USA-Krieg gegen Cuba wird auch, u.a. von Deutschland dadurch unterstützt, indem man solche Tatsachen verschweigt.
Es wird überhaupt in Deutschland, außer in den Linken Medien, kaum bis gar nicht über Cuba berichtet.
An den Hilfsprojekten Beteiligten in Deutschland sind nicht nur Kommunisten oder Sozialisten beteiligt, sondern Menschen, die Cuba kennen und lieben.
Wer mit Cuba zu tun haben will, muss Krieg ablehnen und die Liebe zu den Menschen kennen und leben.
Dies kam gestern bei der Fiesta Moncada in Bonn wieder stark zum Ausdruck.
Es war eine bunte, fröhliche bewegte und bewegliche Welt, es wurde getanzt, gesprochen, gelächelt und gelacht und sich auch umarmt.
Nicht nur ich habe fotografiert, sondern auch Freunde, vor allem eine Freundin, deren Fotos und Videos ich mit veröffentlichen darf.
Ich würde mir wünschen, dass es mehr Aufmerksamkeit für Cuba und die Vorgänge durch die USA geben würde, damit Menschen erkennen können, was dort durch die USA passiert, und wie die Cubaner damit umgehen.
Ein Beispiel von vor Jahren:
Der Sprit war knapp. Die Cubaner bauten die Sitze aus den Bussen aus, damit die Menschen mit ihren Fahrrädern dort mit fahren konnten und den Rest des Weges mit dem Fahrrad zurücklegen konnten.
Wie würde Deutschland damit umgehen?
Ich überlasse jedem einzelnen für sich zu entscheiden.
Wenn manche denken, einfach aus anderen Ländern importieren, die haben nicht verstanden, dass die USA genau dieses verbietet.
So, nun noch die Bilder und Videos.
Sehen wir uns in einem Jahr, bei der dann stattfindenden „Fiesta Moncada“? Das fände ich toll.
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Für alle Belange ist alleine Sofie Stenzhorn verantwortlich.
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